... es ist schon schwer, einen authentischen, aussagekräftigen und zugleich kurzweiligen Text über einen selbst zu schreiben. Die Aufgaben und Anforderungen ändern sich, man selbst ändert sich. Manchmal schneller als man denkt oder möchte – besonders heutzutage. 

 

"Go with the flow!" oder "Wir bleiben unzufrieden!" (und somit unbequem, Credo bei Jung von Matt) sind zwei Extreme, mit denen ich bestens vertraut bin. 

 

Mein 17-jähriges kreatives Berater-Verkäufer-AdTech-Marketing-PR-Content-Event-Produktion-SoMe-Teamlead-Berufsleben – kurz Generalist – hat mich vieles gelehrt, insbesondere:

 

• Verstehe den Kunden und seine Ziele, Probleme oder Ambitionen. 

• Verstehe die Zielgruppe, ihre Ziele, Probleme und Ambitionen.

 

Beides ist häufig nicht deckungsgleich. Deshalb liegt die Wahrheit häufig in der Mitte. Diese zu finden ist meine Aufgabe. Nur so kann ich ein Produkt erfolgreich bewerben, verkaufen, anpassen. Und das kann ich richtig gut. 

 

Mal ehrlich: In unserer Branche retten wir keine Leben. Man sollte seinen Beruf also "sportlich" nehmen und trotzdem für die Sache "brennen". Hier einige (un)wichtige – aber ehrliche – Fakten zu meinem bisherigen Arbeitsleben:

​​

• Die Agentur und ich wurden drei Mal vom PR-Rat gerügt.

• Die Agentur und ich sollten zweimal verklagt werden (nicht vom Kunden!).

• Ich arbeitete 80% für die Tonne.

• Ich machte sehr viele (unbezahlte) Überstunden.

• Ich habe nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen.

 

Und Deutschlands Top-Kreativen die Bedeutung von emotionalen Daten und deren positiven Effekte auf Werbewirkung und Performance zu verkaufen und damit in ihr "Hoheitsgebiet" einzudringen, stellte Sisyphos teilweise in den Schatten.

 

Trotzdem sind richtig schöne Kampagnen entstanden. Trotzdem habe ich immer noch ganz wenige graue Haare. Trotzdem liebe ich meinen "Beruf" und das, was ich tue. 

​

Das Beste: Ich bin für alle Eindrücke und Erfahrungen sehr dankbar. Nix geht ohne tolle Teams, die ich auch führen durfte – und natürlich ohne mutige Kunden, die die ganze Show finanzieren. Meine ausgewählten Cases spiegeln das hoffentlich wider.

 

Ruft mich an, schreibt mir eine Mail, chattet mit mir oder trinkt mit mir einen Tee (ich mag keinen Kaffee), wenn ihr noch mehr (un)wichtige Fakten, Anekdoten, Schmunzler erfahren wollt. Nur so lernt ihr (auch den professionellen) Boris (besser) kennen.

​

Und meinen aktuellen CV gibt es hier: 

​

Deutsch

​

English

​

PS: Ich habe bei allen ausgewählten Cases extra die Filme/Webseiten verlinkt, die noch online zu finden sind. Macht es nicht schöner, aber "legaler".